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Hybridveranstaltung im ELE-Unterricht

Die Antwort ist ja und unsere Schule ist ein Beispiel dafür. Der Hybridkurs ist eine Kombination aus Präsenzunterricht und Online-Unterricht und nutzt die Vorteile beider Modalitäten. Der Hybridunterricht kann je nach Grad der Integration und Synchronisierung zwischen persönlichen und virtuellen Aktivitäten unterschiedliche Modelle übernehmen.
An unserer Schule praktizieren wir beispielsweise in der Regel das hybride Synchronmodell, das heißt, die Lehrkräfte unterrichten den Unterricht zeitgleich mit Schülern, die im Präsenzunterricht und quasi synchron anwesend sind. Wir nutzen eine Videokonferenzplattform, eine intelligente Videokamera, um die Kommunikation und Interaktion zwischen den Teilnehmern zu erleichtern. Ohne jemals unsere Online-Lehrbücher und einige synchrone Lerntools zu vergessen.
Einer der Vorteile, die wir bei diesem Modell sehen, ist die Möglichkeit, unseren Studenten eine Kontinuität ihres Spanischunterrichts zu gewährleisten, nachdem ihr Aufenthalt in unserer Stadt beendet ist. Es ist auch eine Option für alle, die Spanisch aus der Ferne lernen möchten und nicht über genügend Mittel verfügen, um in unser Land zu reisen. Darüber hinaus werden verfügbare technologische Ressourcen stärker genutzt, was den Zugang zu Informationen, Motivation, Kreativität und Bewertung erleichtern kann.
Allerdings kann der Hybridunterricht im ELE-Unterricht auch einige Herausforderungen mit sich bringen, wie zum Beispiel:

• Sie erfordern eine wirtschaftliche Investition zur Anschaffung, Wartung und Aktualisierung der erforderlichen Ausrüstung, Geräte und Programme, was für einige Institutionen, Lehrer oder Studenten mit weniger Ressourcen eine Zugangshürde darstellen kann.
• Sie können Ausfälle oder technische Probleme darstellen, die den normalen Ablauf von Aktivitäten verhindern oder behindern, wie z. B. Verbindungsausfälle, Computerviren, Datenverlust usw. Dies kann bei Benutzern zu Frustration, Angst oder Demotivation führen.
• Sie erfordern möglicherweise eine vorherige Schulung sowohl der Lehrkräfte als auch der Schüler, um mit technischen Werkzeugen richtig umgehen zu können und ihr Potenzial optimal auszuschöpfen. Dies kann zusätzlichen Zeit- und Arbeitsaufwand erfordern, den nicht jeder auf sich nehmen möchte.
• Sie können das Feedback und die Kommunikation zwischen Lehrern und Schülern einschränken, wenn die Kanäle und Strategien dafür nicht angemessen genutzt werden. Dies kann sich auf die Überwachung, Beurteilung und Unterstützung der Studierenden auswirken.
• Sie können langweilig oder unklar sein, wenn die durch Technologien angebotenen Aktivitäten oder Inhalte nicht richtig gestaltet sind. Dies kann zu einem Verlust des Interesses, des Verständnisses oder der Aufmerksamkeit der Studierenden führen.

Um in einer Hybridklasse zu unterrichten, müssen Lehrer einige technologische Fähigkeiten entwickeln, die es ihnen ermöglichen, die Vorteile dieser Modalität voll auszuschöpfen. Einige dieser Fähigkeiten sind:

• Verwalten Sie das in der Einrichtung verwendete virtuelle Lernmanagementsystem wie Moodle, Canvas, Blackboard usw. Mit diesen Systemen können Sie den Lehr-Lern-Prozess in einer virtuellen Umgebung organisieren, verwalten und bewerten.
• Die den Studierenden angebotenen Inhalte und Aktivitäten sowohl persönlich als auch aus der Ferne richtig verwalten. Dies umfasst die Planung, Gestaltung, Reihenfolge und Aktualisierung von Lehrressourcen sowie die Festlegung von Bewertungskriterien und -mechanismen.
• Verwenden Sie verschiedene Arten von Inhalten, die sich an die Eigenschaften und Bedürfnisse der Studierenden anpassen, wie z. B. Videos, Podcasts, E-Books, Online-Kurse usw.
• Wandeln Sie Klassen in intelligente Klassenzimmer um, die mit technologischen Geräten und Tools ausgestattet sind, die die Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit zwischen Präsenz- und Remote-Schülern erleichtern. Einige Beispiele sind intelligente Videokameras, Videokonferenzplattformen, Remote-Kollaborationsplattformen usw. (docenciavirtual.ufro.cl) (blog.zoom.us).
Dies sind einige der technologischen Fähigkeiten, die Lehrer entwickeln können, um in einem Hybridklassenzimmer zu unterrichten, aber es gibt noch viel mehr, das erlernt und verbessert werden kann. Wichtig ist die Bereitschaft zur Innovation und zur Anpassung an neue Lehr- und Lernmethoden.
Ebenso ist die Privatsphäre und Sicherheit der Schüler in einer Hybridklasse ein sehr wichtiger Aspekt, der sowohl von den Lehrern als auch von den Schülern selbst berücksichtigt werden muss. Es ist wichtig, Dateien sicher und verfügbar zu halten, indem Sie sie in einem Cloud-Speicherdienst speichern, der es ermöglicht, sie zu schützen und von jedem Gerät aus darauf zuzugreifen. Es ist auch wichtig, die von den Lehrern und der Schule für die Entwicklung der Hybridklasse festgelegten Regeln und Richtlinien zu respektieren, z. B. darauf zu achten, dass entfernte Schüler nicht ausgeschlossen werden, dass Kamera und Mikrofon eingeschaltet bleiben, dass jeder Einzelne teilnimmt und aktiv einbezogen wird die Schüler usw.
Kurz gesagt, wir müssen uns alle der Risiken und Chancen bewusst werden, die diese Modalität bietet, und verantwortungsbewusst und umsichtig handeln, immer auf der Suche nach den Vorteilen dieses neuen Lehr-Lern-Austauschs.

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